Ganzheitliche Medizin für Frauen
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Bei Schmerzen im Genitalbereich gilt es zunächst mögliche Ursachen, wie Infektionen, Mangelzustände, Wucherungen oder Erkrankungen benachbarter Organe wie Blase oder Darm auszuschließen.
Sind diese Ursachen ausgeschlossen, kann den Beschwerden eine gestörte Nervenfunktion zu Grunde liegen. Statt Schmerzen zu melden, erzeugen Nerven selbst Schmerzen (Neuralgie, Neuropathie). Mit der TLA (transkutane Lokalanästhesie) Therapie kann der Nerv beruhigt und in seinen Normalzustand versetzt werden.
Neuraltherapie / TLA
Die Anwendung therapeutischer Injektionen mit örtlichen Betäubungsmitteln (Lokalanästhesie) hat sich bei Schmerzen im Genitalbereich sehr gut bewährt. Man nennt die Therapie mit Lokalanästhetika transkutane Lokalanästhesie oder Neuraltherapie.
Die Neuraltherapie ist eine Regulationstherapie mit dem Ziel, Fehlfunktionen des Körpers zu normalisieren.
Mittels der Injektion eines lokalen Betäubungsmittels werden Störimpulse ausgeschaltet. In Folge wird eine Heilung, der an anderer Stelle auftretenden Erkrankung eingeleitet und der Körper beginnt mit einer Regulation seiner Funktionen.
In der Frauenheilkunde eignet sich die Neuraltherapie gut bei Vulvodynie (chronischer Schmerz, Juckreiz der äußeren Genitale), Chronischem Unterbauchschmerz, kombinierten Schmerzen mehrerer benachbarter Organe (Genitale, Blase, Darm, Kreuzbein), Therapieresistente Schmerzen bei laufender Behandlung der Endometriose und anderen schmerzhaften Beschwerden im Genitalbereich.
Der Einsatz eines Lasers ist aus der Medizin nicht mehr wegzudenken, so auch in der Frauenheilkunde. Mit der LLLT, einem Verfahren der komplementären Medizin, wird mit Hilfe eines Lasers mit einer niedrigen Leistungsdichte nicht invasiv, sondern durch Lichtbestrahlung therapiert.
Die Low - Level - Lasertherapie hat eine regulatorische Wirkung. Durch die Behandlung wird der Stoffwechsel der Zellen beeinflusst, was der Abwehr der Erkrankung und in der Folge der Heilung dient.
Sie wird zur Schmerzlinderung, Verminderung von Entzündungen, Verminderung von Schwellungen, zur Durchblutungsförderung und Verminderung des Infektionsrisikos eingesetzt.
ie Haemo - Lasertherapie stellt eine weitere Ausprägung der LLLT dar. Sie nutzt die Energie von Laserlicht zur direkten Bestrahlung des Blutes und kann den Stoffwechsel der Blutzellen optimieren.
Die Fließeigenschaften des Blutes, die Durchblutung und damit die Sauerstoffversorgung des gesamten Organismus können positiv beeinflusst werden. In den Zellen ist dadurch die Aktivierung verschiedener biochemischer Vorgänge möglich, die der Abwehr von Erkrankungen und in der Folge einer Verbesserung des Beschwerdebildes dienen.
Zu den Einsatzbereichen gehören u.a. Autoimmunerkrankungen, Reduktion des Blutzuckerspiegels bei Diabetes Typ Il-Patienten und Durchblutungsstörungen.
Metalle aus Industrie, Verkehr und der Nahrung können die Ursache verschiedenster Erkrankungen sein. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass schon relativ geringe Belastungen, besonders durch Blei, Cadmium und Quecksilber, das Risiko für Herzinfarkt, Krebs, Bluthochdruck, Autoimmunerkrankungen, Diabetes und neurologische Erkrankungen sowie die Sterblichkeit erhöhen.
In der Frauenheilkunde ist die Chelattherapie ebenso sinnvoll, weil festgestellt wurde, dass eine Cadmiumbelastung den Hormonhaushalt negativ beeinflusst, Blei für Fehl- und Frühgeburten mitverantwortlich sein kann, bei Männern eine verminderte Fruchtbarkeit durch Schädigung der Spermien verursacht und Blei über die Plazentapassage ernstzunehmende Schäden am Gehirn und Nervensystem des Ungeborenen verursachen kann. 20-50% der Quecksilberlast der Mutter werden über die Plazenta an den Feten weitergegeben und während des Stillens werden nochmals 10% auf den Säugling übertragen.
Mit der Chelat-Therapie steht uns seit über 60 Jahren eine weltweit eingesetzte, ausgesprochen sichere Methode zur Ausleitung von Metallen aus dem menschlichen Körper zur Verfügung.
Ab sofort bieten wir unseren Patientinnen diese Therapie-Option an.
Der deutsche Gynäkologe Dr. Volker Rimkus hat sich jahrzehntelang intensiv mit der Problematik der Sexualhormone auseinandergesetzt. Mit seinen fundierten Analysen und Therapieprogrammen gibt er der Medizin sichere und wirksame Methoden zur Behandlung aller Beschwerden, die durch Störungen des Sexualhormon-Stoffwechsels bei Männern und Frauen ausgelöst werden.
Dr. Rimkus fand heraus, dass nach einem Verfahren des amerikanischen Biochemikers Russel Marker es heute möglich ist, aus Diosgenin, dem Hauptwirkstoff der mexikanischen wilden Yamswurzel, das „natur“- oder „bioidentische“ Progesteron herzustellen. So gewonnene naturidentische Hormone besitzen dieselbe chemische Zusammensetzung wie unsere Sexualhormone, die unser Körper selbst produziert. Sie entfalten deshalb dieselbe Wirkung, sorgen für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt und sind besser verträglich als synthetisch hergestellte Präparate.
Die Diagnostik beginnt mit einer ärztlichen Anamnese und einem ausführlichen Aufklärungsgespräch, um gemeinsam mit der Patientin die Indikationsstellung für die Hormontherapie zu erarbeiten. Es schließt sich eine Hormonspiegelbestimmung im Blut an.
Je nach Hormonspiegel werden die Hormonkapseln individuell hergestellt mit unterschiedlichen Anteilen an bioidentischen Hormonen aus der Wilden Yamswurzel, zusammen mit Vitamin D3 sowie Zink- und Kupfergluconat.
Regelmäßige Kontrollen der Hormonspiegel sichern die erfolgreiche Therapie.
TCM ist ein Jahrtausend altes chinesisches Medizinsystem, das auf einem Gesundheits- und Krankheitsverständnis beruht. Die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt sowie das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang spielen dabei eine zentrale Rolle.
Eine wesentliche Säule der TCM stellt die Akupunktur dar. An charakteristischen Punkten des Körpers werden Akupunkturnadeln gesetzt, um energetische Unstimmigkeiten auszugleichen, einzelne Organsysteme anzuregen oder zu dämpfen.
In der Frauenheilkunde findet die Akupunktur sehr häufig u.a. Anwendung bei Frauen mit Zyklusbeschwerden, bei unerfülltem Kinderwunsch, bei Beschwerden in der Schwangerschaft, den Wechseljahren und bei Schlafstörungen. Bei Nadelphobie bietet sich die Laserakupunktur an.
Ätherische Öle bilden die Grundlage der Aromatherapie. Sie können erfolgreich bei chronischen Infektionen der Scheide eingesetzt werden. Die Vaginalflora mit den "guten" Bakterien für eine erfolgreiche Abwehr, ist bei einer Scheidenentzündung aus dem Gleichgewicht geraten. Zu häufiger Einsatz von Antibiotika oder Antimykotika kann Resistenzen schaffen. Ätherische Öle können das Wachstum bestimmter Bakterien oder Pilze hemmen und werden deshalb individuell eingesetzt.
Dazu wird ein Vaginalabstrich entnommen und an ein spezielles Labor geschickt. Hier wird geprüft, welche Bakterien vorhanden sind und welche ätherischen Öle das Wachstum hemmen. Dieses sogenannte Aromatogramm bildet die Grundlage für die zu verwendenden ätherischen Öle.
Ob bei einer Beckenbodenschwäche oder bei Stressharninkontinenz kann eine Einlage eines Pessars in die Scheide eine hilfreiche Therapie sein.
Pessare gibt es in unterschiedlichen Materialien und Größen. Sie stützen bei Belastungsinkontinenz die Harnröhre und die Blase bei körperlicher Aktivität. Sie kommen vor allem bei Patientinnen zum Einsatz, die selten (z.B. nur beim Sport) Beschwerden haben. Dann können die Patientinnen das Hilfsmittel gezielt einsetzen. Bei jungen Frauen mit Senkungsbeschwerden werden Pessare dann eingesetzt, wenn noch keine Operation gewünscht ist.
Die Pessartherapie wird als Überbrückung, bis weitere konservative Maßnahmen oder operative Behandlungen zum Erfolg führen, als Ergänzung anderer Therapien oder als Langzeitbehandlung verwendet. Pessare reduzieren oder verhindern mechanisch den Urinverlust oder befördern bei Senkungen die Organe an ihren ursprünglichen Platz. Sie steigern die Lebensqualität und soziale Integration der Betroffenen.
Für die Misteltherapie wird die weißbeerige Mistel eingesetzt. Je nach Wirtsbaum stehen Apfel-, Kiefer-, Eichen-, Ulmen- oder Tannenmistel als Präparate für die medizinische Anwendung zur Verfügung. Genutzt werden dabei die Wirkstoffe Viscotoxin und Lektin. Sie sorgen für den positiven Effekt im Körper einer Immunmodulation, Schmerzreduktion, Verbesserung des Allgemeinzustands, Stabilisierung des Gewichtes und Verbesserung des Appetits.
So wird die Misteltherapie zur Unterstützung der Heilungsprozesse bei Krebspatientinnen bereits ab Diagnosestellung, aber auch später begleitend während einer Chemotherapie eingesetzt. Durch eine komplementäre Misteltherapie kann die Verträglichkeit einer Chemotherapie häufig verbessert werden. Eine Misteltherapie kann aber auch bei chronischen Entzündungskrankheiten oder Autoimmunkrankheiten unterstützend angewandt werden.
In unserer Praxis setzen wir Apfel- oder Kiefermistel bei Patientinnen mit einer Tumor-Erkrankung ein.
Gerne nehmen wir uns für Sie Zeit.
Bitte geben Sie daher bei der
Terminvereinbarung an, ob Sie an einer der o.g.Therapien Interesse haben.
Sprechzeiten
Mo 08.00 - 15.00
Di 08.00 – 14.00
Mi 08.00 – 14.00
Do 10.00 – 17.00
Fr 08.00 – 12.00
und nach Vereinbarung
Öffnungszeiten
Mo 08.00 - 16.00
Di 08.00 – 15.00
Mi 08.00 – 15.00
Do 08.30 – 18.00
Fr 08.00 – 13.00
Rezepte, Überweisungen